Eine äußerst lehrreiche Abwechslung zum sonstigen Trainingsalltag gab es für einige Nachwuchturnerinnen des TTT. Am Sonntagmorgen - also direkt nach dem zum Teil recht anstrengenden Doppelwettkampf in Dortmund (siehe nachstehenden Bericht) - benötigte nämlich das Ausbildungsteam um Professor Weber eine kleine Trainingsgruppe, um Sportärzten den derzeitigen trainingswissenschaftlichen Stand des Kunstturntrainings bei Kindern praktisch vorzuführen. Die Sporthochschul-Dozentin Ilona Gerling leitete dazu unter Assistenz von Karin Friedrich ein hochinteressant kommentiertes anschauliches Training mit insgesamt 5 Kinder der Altersklasse 9 und 10. Paula Selle, Maya Herrmann, Antonia Hebbeker, Xiaoyu Zhu und Celine Zoppe zeigten dabei einige der für sie gewohnten Trainingsformen an allen 4 Damengeräten Boden, Balken, Stufenbarren und Sprungtisch. |
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Die anwesenden Ärzte waren vielfach stark beeindruckt von den technischen Fertigkeiten und akrobatischen Vorführungen der jungen Mädchen und spendeten häufig großen Beifall. Dass Kunstturnen eine besonders für Kinder motorisch zwar anspruchsvolle aber keineswegs ungesunde Sportart ist, machten die Erläuterungen von Ilona Gerling eindrucksvoll deutlich und konnten sichtlich so manches kleine Vorurteil bei der anwesenden Ärzteschaft widerlegen. |
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Ein wahres Mammutprogramm hatten die meisten jüngsten Turnerinnen des Turnteams am Wochenende in Dortmund zu absolvieren: Neben dem Pflichtprogramm "Leistungsvoraussetzungstest" (neuerdings Athletische Normen genannt) hatten Altersklasse 7, 9 und 10 auch noch einen regulären AK-Wettkampf im Rahmen des bundesoffenen DTG-Pokalturniers zu turnen. Damit verbrachten die meisten von ihnen den Tag von morgens bis abends in der Turnhalle. Viele von ihnen natürlich mit den Eltern, aber aber am Ende hatte es sich für fast alle im TTT-Tross gelohnt. Denn in sämtlichen Wettbewerben mit TTT-Beteiligung lagen die Turnteam-Schützlinge der Trainerinnen Rufina Kreibich und Natalie Kuhlen ganz weit vorn.
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Seit über 10 Jahren ist sie eine der Hauptgarantinnen für die Riesenerfolge des Damenteams des Turnteam Toyota Köln: Die weißrussische Trainerin Shanna Poljakova. Nicht zuletzt wegen ihr kommen immer wieder aufs neue junge und aufstrebende Turnerinnen zum Turnteam, da sie von ihrer Erfahrung und Professionalität profitieren möchten. Die von Poljakova betreuten Kunstturnerinen des TTT Köln holten in den letzen 10 Jahren 8 Mannschaftsmeisterschaften und in den letzen 4 Jahren alle deutschen Mehrkampf-Einzeltitel nach Köln. Sie übernahm mehrere deutsche Topturnerinnen der letzten Jahre wie Lisa Brüggemann, Heike Gunne oder Daria Bijak als ganz junge Talente und brachte sie an die Spitze des deutschen Kunstturnens, für das sie auch noch die Rolle der Co-Bundestrainerin ausübt. Und natürlich ist sie mit dem hauptsächlich von ihr betreuten Superstar Oksana Chusovitina immer noch auf der Jagd nach internationalen Erfolgen, auch wenn es bei dieser WM für die gebürtige Usbekin nicht so gut lief, wie gewohnt
(siehe auch nachstehenden Bericht).
Heute feiert die stets Ruhe ausstrahlende sympathische Trainerin, die selbst als Athletin an 2 Olympiaden teilnahm, ihren 47. Geburtstag. Das Turnteam Toyota gratuliert dazu ganz herzlich und wünscht ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg. |
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VON STEFANIE SCHMIDT / KSta - Stuttgart - Auf der einen Seite steht die Erfahrung von neun Weltmeisterschaften, vier Olympischen Spielen und 20 Jahren Turnkarriere. Auf der anderen eine WM-Debütantin, die ihr erstes Jahr in der Seniorenklasse absolviert und gerade einmal die Hälfte an Lebensjahren zählt. Sie sind Mannschaftskolleginnen im Turnteam Toyota Köln und der deutschen Nationalmannschaft: Oksana Chusovitina (32) und Anja Brinker (16). Die eine allerdings war nach der WM in Stuttgart enttäuscht, die andere glücklich.
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32 Jahre alt, erfahren, ent-täuscht: Oksana Chusovitina |
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16 Jahre alt, zum ersten Mal bei einer WM
dabei, glücklich: Anja Brinker [Bilder: DPA] |
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Unter dem Motto „Und es blitzen die Sterne“ wurde heute die EnBW Turn-WM™ 2007 in der vollbesetzten Stuttgarter Porsche-Arena feierlich eröffnet. Ein Schwerpunkt der mulitnmedialen und artistischen Höchstleistungen gespickten Eröffnungsshow war die Kinderturn-Kampagne des Deutschen Turner-Bundes (DTB) und die Betonung der gesellschaftlichen Bedeutung des Kinderturnens. Die Erlöse der Eröffnungsfeier werden deshalb auch der Deutschen Kinderturn-Stiftung zu Gute kommen.
Auch der erste Wettkampftag dieser 40. Weltmeisterschaften ist bereits beendet. Das Weltmeister-Team aus China setzte sich gleich zu Beginn der Qualifikation der Frauen an die Spitze und behielt diese auch bis zum Ende des Tages. Es folgen Rumänien und Italien auf den Plätzen zwei und drei.
Die deutsche Mannschaft um die leicht angeschlagen in den Wettkampf gegangene Oksana Chusovitina zeigte sich anfangs leicht unsicher, wurde dann aber besser und belegt momentan noch Rang fünf. Rang zwölf muss es am Ende werden, um sicher in Peking nächstes Jahr dabeizusein. Alle Frauenteams erfahren somit erst am Sonntagabend, ob sie sich für die Olympischen Spiele 2008 in Peking qualifiziert haben. Immerhin müssen noch die Top Ten Anwärter Brasilien, Großbritannien, Russland und Australien an den Start und lassen somit die Deutschen noch zittern.
>> mehr dazu auf der offiziellen WM-Webseite |
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Abschlussbild der Eröffnung in der Porsche-Arena mit Fahnen und Feuerwerk
(Foto von der offiziellen WM-Webseite auf http://www.turn-wm.de) |
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Erneut fand der 3. D-Kader-Lehrgang für Turnerinnen der Jahrgänge 1998 und 1999 in der Halle 21 der Sporthochschule Köln statt. Von morgens 9.30 bis nachmittags 16.30 trainierten die 25 talentiertesten jungen Mädchen der Altersklassen 8 und 9 des Rheinischen Turnerbundes mit ihren jeweiligen Heimtrainern.
Für das Turnteam erneut am Start waren Isabell Druwen (AK 8) sowie Kay Helen Halbauer, Paula Selle und Hannah Eidenberg (AK 9), die von ihren Trainern Rufina Kreibich und Rodolfo Prevelato betreut wurden. Ihre Eltern hatten für alle weiteren Kinder und die Trainerschaft genau wie beim letzten Mal ein reichhaltiges Mittagsbuffet vorbereitet. Viele Zuschauer, die von parallel stattfindenden Wettbewerben an diesem Wochenende an der Sporthochschule vorbeischauten, zeigten sich angetan von den sportlichen Leistungsfähigkeiten der jungen Mädchen, die das riesige Trainingspensum mehrheitlich locker wegzustecken schienen. |
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Vertraten Turnteam Toyota (v.l.n.r.): Isabell Druwen, Kay Helen Halbauer, Paula Selle und Hannah Eidenberg |
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Die Eltern der Turnteam-Toyota-Kinder sorgten für das leibliche Wohl der jungen Turnerinnen beim Mittagessen |
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Die wunderschön angelegte fast parkähnliche Gartenanlage bot denn auch viele sportliche Anreize für die jungen Turnerinnen, die sich ebenso wie die Eltern sichtlich vergnügten. Nebenbei wurde Turnteam-Star Oksana Chusovitina, die neben Sohn Alisher sogar ihre Schwiegermutter dabei hatte, ein Blumenstrauß für die unlängst gewonnenen deutschen Meistertitel überreicht.
Alle Anwesenden waren sich einige, dass dieser Event, der erneut von den Eltern Maren Herrmann und Nathalie Rousselot prima vorbereitet worden war, möglichst jedes Jahr beibehalten werden sollte als weiterer kleiner Baustein eines altersklassenübergreifenden guten Turnteam-Spirits. |
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Erfreuliche Nachricht für den Damenturnen-Bereich des Turnteam Toyota Köln: zum 15.7.2007 wurde der Verein offiziell als
DTB-Turntalentschule anerkannt. Zur gezielten Nachwuchsförderung im Bereich der 5-10 Jährigen hat der deutsche Turner-Bund Qualitätsstandards für die sogenannten DTB-Turn-Talentschulen festgelegt. Dazu gehören:
* Einheitliche Trainingsinhalte
* Einheitliche Wettbewerbe
* Entsprechende Qualifikation der verantwortlichen Trainer
* Betreuung der Aktiven während und außerhalb des Trainings
* Einheitliches Erscheinungsbild
* Abgestimmtes Vermarktungskonzept
Organisationen, die als Turn-Talentschule anerkannt werden wollen, müssen die genannten Qualitätsstandards dokumentieren und nachweisen. Die DTB-Turn-Talentschule ist zunächst eine professionell geführte Leistungssporteinrichtung für die Jahrgangsstufen AK 5/6-10 Jahre. Mit dem Wechsel auf eine weiterführende Schule wäre ein Wechsel in ein DTB-Turnzentrum – je nach Leistungsstand und Perspektive – vorgesehen. Dort werden die Kinder ab der Jahrgangstufe elf weiter für eine Leistungssportkarriere aufgebaut. Genauso wie die DTB-Turn-Talentschule bietet auch das Turn-Zentrum eine verbindliche Umsetzung von einheitlichen DTB-Rahmentrainingsplänen. Neben geschulten Trainer/innen und einem professionellem pädagogischen Betreuungskonzepts müssen auch Sportrealschule, Sportgymnasium, Elite- oder Partnerschule des Sports im Umkreis des Turn-Zentrums vorhanden sein. Nach dem Durchlaufen des DTB-Turnzentrums/Landesleistungszentrums stehen die Jugendlichen schließlich vor den Türen des Bundesstützpunktes.
Weitere Infos hierzu gibt es auf der Webseite des DTB - http://www.turn-talentschule.de. |
Das deutsche Damen-DTB-Team nimmt Fahrt auf für die bevorstehende WM im eigenen Land (Stuttgart) Anfang September: Zum ersten Mal und dabei überraschend deutlich gewann die deutsche Nationalmannschaft der Frauen in Madrid ihren offiziellen Länderkampf gegen die spanischen Gastgeberinnen klar mit 229,95 :
234,300 Punkten und hatte 3 Turnerinnen unter den ersten 4 in der Einzelwertung. Beste war einmal mehr Oksana Chusovitina (Turnteam Toyota Köln) mit 59,90 Punkten vor Marie-Sophie Hindermann (Tübingen; 58,05) und der spanischen Vize-Meisterin Mercedes Alcaide (57,85). Trotz eines Patzers belegte Anja Brinker (TV Herkenrath) nur knapp hinter der Spanierin den vierten Rang mit 57,80 Punkten. "Erstmals haben wir gegen eine spanische Frauenmannschaft gewonnen. Damit haben wir ein Team geschlagen, das sich schon oftmals für Mannschaftsfinals bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen qualifiziert hat ", so ordnete DTB-Cheftrainerin Ulla Koch die Leistung auch im Hinblick auf die kommenden internationalen Titelkämpfen ein. |
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Welch eine Ehre für die 14-jährge Jana Faßbender vom Turnteam Toyota Köln: Neben den ein Jahr älteren Joeline Möbius und Lisa Katharina Hill (beide Chemnitz) vertritt sie Deutschlands Farben beim 9. EYOF in Belgrad/Serbien - einer Art inoffizieller europäischer Jugend-Olympiade, die nach kürzlich erfolgter IOC-Entscheidung ab 2010 offiziell ins Leben gerufen wird. Durch ihre herausragenden Leistungen bei den letzten deutschen Jugendmeisterschaften sowie im letzten Qualifikationswettbewerb in Dessau hatte sich das Gevenbroicher Kunstturntalent noch kurz vor Meldeschluss den 3. Startplatz gesichert.
[Mehr hier] [Ergebnisbericht hier] |
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[dtb-online/Eig. Bericht] 2 weitere Titel holte sich Turnteam-Star Oksana Chusovitina bei den Deutschen Meisterschaften der Kunstturnerinnen in Gießen am Schwebebalken und am Sprung. Anja Brinker holte sich den Titel am Stufenbarren und Altmeisterin Katja Abel wurde Königin am Boden. Damit war Oksana mit insgesamt 3 Titeln die alles überragende Athletin dieser Meisterschaften. Daneben war aus Turnteam-Sicht sehr erfreulich, dass Heike Gunne von Bundestrainerin Koch zumindest als 'Aufrückerin' für das DTB-Team für die WM nominiert wurde und nun noch die Chance hat, in 2 Testwettkämpfen endgültig für Stuttgart ins WM-Team zu rutschen. Bei den Herren überragte einmal mehr Fabian Hambüchen. Nach dem Mehrkampftitel vom Samstag holte er sich 3 weitere Einzeltitel am Sprung, Barren und Reck und wurde dazu noch 3. am Boden.
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Turnteam Toyotas Weltstar hat es tatsächlich mal wieder geschafft: In einem hochklassigen und bis zum letzten Gerät äußerst spannenden Zweikampf sicherte sich Oksana Chusovitina in der Sporthalle Gießen-Ost vor dem größten deutschen Nachwuchstalent Anja Brinker die Deutsche Meisterschaft im Mehrkampf. Auf den Plätzen folgen Altmeisterin Katja Abel sowie Kim Bui, die zweite Starterin aus dem aktuellen Kölner Bundesligateam, Heike Gunne, wurde 10.
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[Bericht: dtb-online]
Vom 20. bis 22. Juli geht es in der Sporthalle Ost in Gießen hoch her, denn neben den nationalen Meistern wird auch ermittelt, wer die bundesdeutschen Farben bei der EnBW Turn-WM Stuttgart 2007 (01. bis 09. September) vertreten wird. Leidenschaftliche und entschlossene Vorträge auf hohem Niveau sind also garantiert, wenn Fabian Hambüchen, Oksana Chusovitina, und Katja Abel und Co. ab Freitag an die Gerät treten werden.
Mit dem Slogan „Gießen turnt!“ lockt die Universitätsstadt am kommenden Wochenende nicht nur eingefleischte Turnfans an, sondern sorgt für grassierendes Turnfieber bis weit über die mittelhessische Metropole hinaus. Grund sind die Deutschen Meisterschaften im Turnen Frauen und Männer, die zum ersten Mal in Gießen ausgetragen werden.
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Erster offizieller DM-Start als Deutsche: Oksana Chusovitina |
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[dtb-online/Eig. Bericht] Vor 1.500 Zuschauern hat
Katja Abel am Samstag (07.07) die erste WM-Qualifikation der deutschen Frauen gewonnen. In der Anhalt Arena Dessau präsentierten die Turnerinnen und Turner des Turn-Team Deutschland ihre Form, um sich für den Kader der EnBW Turn-WM in Stuttgart zu empfehlen.
Der erste Durchgang der Frauen ging noch an die Silbermedaillengewinnerin der diesjährigen Europameisterschaften,
Oksana Chusovitina...Am Stufenbarren griff die Turnerin des Turnteam Toyota Köln jedoch auf Grund einer Rückenverspannung dann daneben und musste Abel den Vortritt lassen. Chusovitina beendete den Wettkampf daraufhin verletzungsbedingt.
Einen super-Wettkampf legte erneut die junge Toyota-Turnerin Jana Faßbender im Rahmen der parallel durchgeführten Qualifikation für das Europäische Olympische Jugendfestival (EYOF) in Belgrad hin - sie wurde 3. des Mehrkampfs und war mit einer Wertung von über 14 Punkten sogar Beste am Sprung.
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Top-Leistungen erbrachten Oksana Chusovitina - trotz Abbruch des Wettkampfes nach leichter Verletzung - und Jana Faßbender in Dessau |
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Jana Faßbender wird ziemlich überraschend 4 Wochen nach einer überstandenen Mandeloperation und entsprechend stark eingeschränkter Vorbereitung deutsche Meisterin der AK 14 am Boden. Neben diesem grandiosen Erfolg holt sich das Kölner Riesennachwuchstalent noch die Vizemeisterschaft am Balken und verpasst mit 2 weiteren vierten Plätzen im Mehrkampf und Sprung nur knapp weitere Podestplätze. Selbst diese Ergebnisse schienen der ehrgeizigen Grevenbroicherin nicht genug, ärgerte sie sich doch über vermeintlich vermeidbare Patzer an Balken und Barren. Erst ihre Trainerin Shanna Poljakova und Mutter Doris konnten ihr die richtige Einordung ihrer tollen Gesamtleistung nach Wettkampfende klarmachen.
Auch Janas Freundin und Alterskollegin
Meike Fernbach legte einen absolut tollen Wettkampf hin und eroberte sich neben dem wertvollen 5. Platz im Mehrkampf der AK 14 zwei hervorragende 3. Plätze am Stufenbarren und am Schwebebalken. Hier lag sie sogar nur um die Winzigkeit von 0,05 Punkten hinter Faßbender. Damit hat sich die jüngste TTT-Bundesligaturnerin wohl endgültig und eindrucksvoll für den C-Kader des DTB empfohlen, konnte sie doch etliche Kaderathletinnen hinter sich lassen. Hier zeigte sich erneut, wie sehr sich Meikes kontinuierliche und beharrliche Trainingsarbeit gepaart mir dem notwenigen Maß an Gelassenheit und Unterstützung ihrer Trainer am Ende auszahlte. Ähnliches gilt auch für die 2 Jahre jüngere
Anja Rheinbay, die in der AK 12 einen guten DM-Einstand für das Turnteam Toyota gegeben hat: Neben einem Spitze-Bronzeplatz am Stufenbarren wurde sie 9. im Mehrkampf. Auch Anja ging wie Jana mit dem großen Handicap einer nur unzureichenden Vorbereitung in diese Titelkämpfe, da sie sie sich erst im März diesen Jahres einen schlimmen Mittelfußknochenbruch zuzog und erst seit kurzem überhaupt alle Geräte trainieren kann.
Während Anja und Meike nun zufrieden in ihre verdienten Ferien gehen können, bleibt Jana auch zu Beginn der Schulferien der Gang in die Trainingshalle nicht erspart - aus eher erfreulichem Anlass jedoch: durch die Leistungen bei dieser deutschen Meisterschaft hat sie unverhofft doch noch die Chance gewahrt, sich am 7.7. in Dessau für die EYOF-WM (olympische Tage der Jugend in Belgrad in diesem Sommer) zu qualifizieren - hier nehmen 3 für den DTB nur insgesamt Turnerinnen der Jahrgänge 92 und 93 teil. Aber selbst, wenn das nicht klappen sollte: Das war ein erneutes Ausrufezeichen des Turnteam-Nachwuchses. Das Bundesligateam wirds freuen.
Ergebnisse mit TTT-Beteiligungen:
Mehrkampf: AK12 - AK14 -- Geräteeinzel: Boden - Balken - Barren - Sprung |
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Jana Faßbender

Meike Fernbach

Anja Rheinbay |
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So manche Träne floss am Samstag bei den jüngeren Nachwuchsturnerinnen des Turnteam Toyota Köln: Ihre beliebten Trainer Oleg Chekmarev und Tamara Akhlatkina sagten 'Tschüss' und verabschiedeten sich nach 5 Jahren fantastischer Trainerarbeit vor allem im Nachwuchsbereich in Richtung Bergisch Gladbach. Dort erhält Oleg Chekmarev die von ihm ersehnte Chance, mit einer Topathletin zu arbeiten, denn er wurde als neuer Trainer von Anja Brinker verpflichtet. Nun hat er die sicher nicht einfache Aufgabe, die hoffnungsvolle junge Herkenratherin, die im letzten Jahr noch fürs Turnteam in der Bundesliga turnte und bei der diesjährigen EM Furore machte (10. Platz Mehrkampf), in kurzer Zeit WM-fit zu machen.
[mehr hier] |
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Nach der erfolgreichen Ausrichtung des Deutschlandpokals und der Deutschen Jugendmeisterschaft 2006, ist das Kunstturn-Leistungszentrum Düsseldorf erneut Gastgeber für den turnerischen Nachwuchs im DTB. Am Wochenende finden im Sportpark Niederheid in der Paul-Thomas-Straße die Deutschen Jugendmeisterschaften 2007 des weiblichen Nachwuchses (AK 12 - 15) statt. Insgesamt sind ca. 70 Turnerinnen gemeldet, mit dabei auch alle Altersklassensiegerinnen des Vorjahres.
Dazu zählt vom Turnteam Toyota die bereits in der Mannschafts-Bundesliga eingesetzte Meike Fernbach, die im letzten Jahr den deutschen Meistertitel am Schwebebalken der Alterklasse 13 errang. Sie erhält sicher harte Konkurrenz aus eigenen Reihen in ihrer Altersklasse von Teamkameradin Jana Fassbender, die ebenfalls in diesem Jahr bereits mehrfach in der Bundesliga zum Einsatz kam und den Meistertitel im Jahr davor in der AK12 errang. Jana ist jedoch noch nicht ganz fit nach einer erst kürzlich durchgeführten Mandeloperation. Als 3. heißes Eisen im Feuer von Turnteam Toyota geht die 12-jährige Anja Rheinbay erstmals bei Deutschen Meisterschaften an den Start und möchte für die ein oder andere Überraschung sorgen.

Meike Fernbach, AK14/15 |

Jana Faßbender, AK14/15 |

Anja Rheinbay, AK12
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Die Vorkämpfe finden am Samstag, die Geräte-Finals ab Sonntag vormittag statt.
[weitere Infos hier]
Ergebnisse vom 1. Wettkampftag:
- AK12 (9. Anja Rheinbay)
- AK13
- AK14/15 (4. Jana Fassbender 5. Meike Fernbach)
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[Bericht: DTB-Online] Der Traum von der WM-Teilnahme ist für die letztjährige Deutsche Meisterin im Mehrkampf
Daria Bijak geplatzt. Die 21-jährige Studentin, die seit letztem Jahr die an der University of Utah (USA) Schauspiel studiert, hat bereits seit längerer Zeit mit einer Verletzung des linken Knies sowie mit Problemen in der rechten Schulter zu kämpfen und wird daher bei der EnBW Turn-WM (01. - 09. September) in Stuttgart nicht ans Gerät gehen können.
"Darias gesundheitlicher Zustand lässt es nicht zu, eine WM-Vorbereitung in dem erforderlichen Maße durchzuführen", machten TTT-Heimtrainerin Shanna Poljakova und auch DTB-Cheftrainerin Ulla Koch keine Hoffnungen auf eine Teilnahme der Mehrkämpferin.
Für Bijak, die in der University of Utah Hochschulmannschaft turnt, kam das Aus durch die Ärzte zwar nicht gänzlich überraschend, trotzdem ist sie sehr enttäuscht. "Es ist schon hart, dass ich bei der WM nicht dabei sein und der Mannschaft in Stuttgart bei der Olympia-Qualifikation nicht helfen kann. Aber ich bin mit meiner Verletzung an einem Punkt angelangt, an dem die Gesundheit vorgehen muss", erklärte die Mehrkampfachte der Welttitelkämpfe 2005 in Melbourne.
Für die ehemalige Kölnerin steht nun anstelle von direkter WM-Vorbereitung Rehabilitationsmaßnahmen in den USA auf dem Programm. Doch trotz dieses verletzungsbedingten Rückschlags ist der Ehrgeiz der Turnerin ungebrochen. "Wenn ich wieder fit bin, will ich wieder angreifen und mich zurück ins Team turnen. In Peking wollen wir unbedingt dabei sein", so Bijak.
[siehe auch DTB-Online-Bericht] |
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Kann wegen Verletzung nicht bei WM in Stuttgart antreten: Daria Bijak |
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Erneut dominierte wie schon in den Jahren zuvor der ältere TTT-Nachwuchs die rheinischen Kindermannschaftmeisterschaften des RTB, die am 9.6. in Neuss in den Altersklassen 7 - 10 ausgetragen wurden. In der Besetzung Xiaoyu Zhu, Celine Zoppe, Katharina Miller, Hannah Eidenberg und Paula Selle landete das glänzend aufgelegte Turnteam Toyota 5 einen am Ende überraschend überlegenen Sieg (279 Punkte) mit beinah 30 Punkten Vorsprung vor dem Troisdorfer TV (251,5) sowie der rechtsrheinischen Konkurrenz aus Hoffnungsthal (227), die immerhin von Damen-Bundestrainerin Ulla Koch betreut wurde.
[mehr hier] |
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Gute Ausbeute erneut für den Nachwuchs des TTT Köln in einem renommierten Wettbewerb - mit 2 Siegen und weiteren vorderen Platzierungen kehrte der Tross um Trainerteam Oleg Chekmarev und Tamara Akhlatkina am Samstag vom RTB Cup, der wie gewöhnlich im DTB-Bundesleistungsstützpunkt Bergisch Gladbach ausgetragen wurde, heim.
In der AK13 siegte das bereits 2 mal in dieser Bundesligasasaison an allen Geräten eingesetzte große TTT-Talent Meike Fernbach ebenso wie die andere Nachwuchshoffnung Anja Rheinbay, die in ihrer AK 12 sicher vorne lag. Beide dürfen damit den Titel der Rheinischen Meisterinnen in diesem Jahr führen. Die nach einer Mandeloperation noch nicht vollständig genesene Jana Faßbender turnte lediglich am Balken und kam so nicht in die Gesamtwertung.

AK10-Turnerinnen Celine Zoppe, Katja Miller und Xiaoyu Zhu (v.l.n.r.) |
In der AK 10 gelang dieses Mal zwar kein Sieg, dennoch konnte man mit den Plätzen 3-5 in der Reihenfolge Xiaoyu Zhu,
Katja Miller und Celine Zoppe zufrieden sein. Bedenkt man, dass alle drei nicht ihre stärksten Leistungen zeigten, ist wohl noch viel Luft 'nach oben'. Cheftrainerin Shanna Poljakova lobte jedenfalls ihren Nachwuchs ausdrücklich. |
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Meike Fernbach |

Anja Rheinbay |
[Ergebnislisten hier]
[
Kurzbericht Kölner Stadtanzeiger] |
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Einen schönen Erfolg landete wieder einmal eine der erfahrensten Bundesligaturnerinnen aus dem Turnteam Toyota bei den diesjährigen deutschen Hochschulmeisterschaften in Mainz,
Claudia Janssen. Sie belegte nach einem spannenden und engen Zweikampf mit der Hamburgerin Jekatarina Appel den 2. Mehrkampfplatz. Während sie ausgerechnet an ihrem nicht gerade besten Geräte Stufenbarren siegte, kam sie auf den 2. Platz am Sprung und Boden und auf den 3. Platz am Balken. Damit war Claudia natürlich auch die erfolgreichste Einzelstarterin ihrer ausrichtenden Uni Mainz.
Als am Samstag, den 19. Mai 2007 gegen 22 Uhr die letzten Sieger der diesjährigen Deutschen Hochschulmeisterschaften geehrt wurden, waren alle Aktiven bereits in ausgelassener Feierstimmung. Zwei Tage lang hatte an der Universität Mainz alles im Zeichen des Turnsports gestanden. In sechs Durchgängen boten die
fast 400 Turnerinnen und Turner der 35 teilnehmenden Hochschulen ihre zum Teil sehr anspruchsvollen Leistungen dar und wurden dabei von ihren Fans lautstark unterstützt. „Es herrschte eine Riesenstimmung in der Halle, tolle Turnleistungen wurden geboten und
wir haben eine Mainzer Turnprinzessin, was wollen wir mehr?" freute sich Jakob Sievers, der Mainzer Cheforganisator der DHM Gerätturnen.
[mehr hier] |
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Claudia Janssen - Dt.Vizehochschul-
meisterin im Mehrkampf 2007 und Siegerin im Sprung |
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[gymmedia/Eig. Bericht] Deutschlands Damen-Kunstturnstar kommt im Stuttgart-WM-Jahr immer mehr in Fahrt: Die Kölnerin
Oksana Chusovitina
(TTT Köln) sorgte mit ihrem Sieg am Sprung und ihrem zweiten Platz am Boden für die herausragenden Resultate aus deutscher Sicht beim Weltcupturnier in Moskau. Mit vier bzw. zwei Siegen wurde der
Turn-Weltcup "World Stars" in Moskau ansonsten von russischen bzw. chinesischen Akteueren dominiert.
Deutschlands Frauenturnen wurde neben
Chusovitina durch
Katja Abel (SC Berlin) und
Marie-Sophie Hindermann (TSG Tübingen) vertreten. Dabei gelangen ihnen insgesamt 6 Finalplatzierungen: Ausnahme-Athletin
Oksana Chusovitina ging im Sprungfinale als Gewinnerin mit 15,000 Punkten vom Gerät,
am Boden belegte die Ex-Weltmeisterin von 1991 (!) den
Silberrrang (14,250) und wurde zudem noch
Vierte am Balken.
Katja Abel (SC Berlin) stürzte beim Sprung (Rang 7) und ebenso bei ihrem Balkenabgang (Rang 5). Ihre dritte Weltcup-Finalchance beendete sie am Boden als Siebente.
Die Tübingerin
Marie-Sophie Hindermann hatte sich bei ihrer Weltcup-Premiere (Balken) nicht für das Finale qualifizieren können.
Sprung:
1. Oksana Chusovitina (GER) – 15,000.
2. Liao Huifan (CHN) – 14,275.
3. Natasha Marashkovskaya (BLR) – 14,050.
4. Anna Grudko (RUS) – 14,000.
7. Katja Abel (Berlin) |
Stufenbarren:
1. Irina Issaeva (RUS) – 15,050.
2. Zhou Zhuoru (CHN) – 14,900.
3. Svetlana Klyukina (RUS) – 14,250. |
Schwebebalken:
1. Yulia Losetchko (RUS) – 15,550.
2. Svetlana Klyukina (RUS) – 15,200.
3. Zhang, Nan(CHN) – 15,150
4. Oksana Chusovitina (GER) – 15,000.
5. Katja Abel (Berlin) |
Boden:
1. Svetlana Klyukina (RUS) – 14,600
2. Oksana Chusovitina (GER) – 14,250
3. Andreea Grigore (ROU) – 14,100
7. Katja Abel (Berlin) |
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[mehr dazu auf gymmedia] |
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Sprung-Vize-Europa-meisterin Oksana Chusovitina gewann den Sprungwettbewerb und holte noch glänzende 2. und 4. Plätze am Boden und Balken |
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Katja Abel (Berlin) gelan-gen 2 Finalteilnahmen (Balken 5. und Boden 7. Platz) |
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[Eig. Bericht] 4 aktuelle Turnerinnen aus dem aktuellen und erweiterten Bundesligakader des TTT nahmen am Wochenende am Deutschlandpokal teil, der für die Alterklassen 11-15 in Berkheim / Esslingen ausgetragen wurde. Die noch 13-jährige Meike Fernbach, in dieser Saison bereits 2x an allen 4 Geräten in der Mannschafts-Bundesliga eingesetzt, schnitt mit einem hervorragenden 6. Platz in der gemischten AK 13-15 am besten ab. Auch Anja Rheinbay, hoffnungsvoller 12-jähriger TTT-Neuzugang aus Bad Ems, belegte einen klasse 11. Platz in ihrer AK 12. Die wie Rheinbay noch 12-jährigen Zwillinge Ruby und Naomi van Dyck kamen als Jüngste der AK 13-15 auf die Ränge 16 und 20.
Der Deutschlandpokal ist ein Mannschaftswettkampf für die besten 4-5 deutschen Nachwuchsturnerinen je Altersklasse der einzelnen DTB-Turnverbände. Allerdings gilt ein gutes Abschneiden als Einzelstarterin auch als wichtiges Kriterium für eine Berufung in die jeweiligen DTB-Nachwuchskader. Der RTB belegte in der AK12 den 3. Rang und in der AK 13-15 Platz 5.
[Weitere Infos zum Deutschlandpokal hier] - [Ergebnislisten Mannschaft / Einzel] |
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3. mit dem RTB-Team der AK12 wurde TTT-Nachwuchsturnerin Anja Rheinbay (rechtes Team in dunkelblau ganz links)
Bild: gymmedia |
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[Bericht DTL/Eig. Bericht] Durch den zweiten Sieg stehen die Turnerinnen des EnBW TT Stuttgart-Ulm momentan unangefochten an der Tabellenspitze der 1. Bundesliga. Auch den zweiten Wettkampf gewannen sie, allerdings sehr knapp, mit einen Punkt Vorsprung vor dem sehr stark turnenden Team vom TuS Chemnitz-Altendorf, die ohne ihre Spitzenturnerin Jenny Brunner (WeltCup- Start) antraten. Platz drei ging an das Turnteam Toyota Köln, das in diesem Wettkampf ohne die Tschechin Krystina Palesova dafür aber mit Daria Bijak antrat. Köln wies am Ende ebenfalls nur gut 2 Punkte Rückstand auf Stuttgart/Ulm auf, 'verturnte' jedoch einen durchaus möglichen Sieg durch ungewohnt viele Fehler vor allem am 'Angstgerät' Schwebebalken (8 Abgänge).
Die amtierende Deutsche Meisterin Bijak war nach einer leichten Erkrankung noch nicht 100%ig fit, außerdem auch erst Mitte der Woche aus USA eingetroffen und wurde daher nur an Schwebebalken und Stufenbarren eingesetzt. Immerhin holte Daria jeweils gute 13er-Wertungen. Die weiteren TTT-Turnerinnen an diesem 2. BL-Wettkampftag waren Oksana Chusovitina, Heike Gunne, Jana Faßbender (starker 9. 'Einzelplatz') und Meike Fernbach (4 Geräte) sowie Claudia Janssen (Boden, Sprung). Mit Oksana Chusovitina stellte das Kölner Team erneut die beste Einzelturnerin des Abends, vor Katja Abel und Kim Bui (beide EnBW TT Stuttgart-Ulm).
Trotz des 3. Platzes ist die Ausgangsposition für das TTT Köln zum Erreichen des Finales der besten 4 Teams im November in Heidelberg (erst im November in Chenmitz) nach 2 Wettkämpfen neben Stuttgart/Ulm und Chemnitz äußerst gut. Es geht im letzten Vorwettkampf (ebenfalls im November in Chemnitz) lediglich noch um das fragliche 4. Team für das Finale. In diesem werden dann die Karten wieder ganz neu gemischt, da nur die Finalplatzierung die Meisterschaft entscheidet. Der 9. Meistertitel ist für das Kölner Turnteam also weiterhin nicht unmöglich.
Platz |
Verein |
Sprung |
Barren |
Balken |
Boden |
Summe |
|
1 |
TT Stuttgart/Ulm |
54,85 |
52,05 |
54,50 |
55,45 |
216,85 |
2 |
TUS Chemnitz-Altendorf |
54,20 |
53,75 |
52,55 |
55,30 |
215,80 |
3 |
TT Toyota Köln |
55,50 |
53,00 |
51,90 |
54,15 |
214,55 |
4 |
TUG Leipzig |
50,05 |
48,55 |
52,10 |
49,70 |
200,40 |
5 |
TG Mannheim |
51,70 |
46,20 |
49,05 |
51,70 |
198,65 |
6 |
TV Hoffnungsthal |
51,15 |
46,75 |
48,70 |
50,05 |
196,65 |
7 |
TG Karlsruhe-Söllingen |
49,90 |
45,10 |
50,85 |
50,10 |
195,95 |
8 |
VfL Kirchheim u. Teck |
52,10 |
40,75 |
45,60 |
47,40 |
185,85 |
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[Alle Einzelergebnisse hier]
Ergebnis der 1. Runde (Kirchheim u. Teck, 5.5.07):
Platz |
Verein |
Sprung |
Barren |
Balken |
Boden |
Summe |
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1 |
TT Stuttgart-Ulm |
54,95 |
55,75 |
56,10 |
56,35 |
223,15 |
2 |
TT Toyota Köln |
54,10 |
50,75 |
55,70 |
55,50 |
216,05 |
3 |
TUS Chemnitz-Altendorf |
52,25 |
53,00 |
47,20 |
54,75 |
207,20 |
4 |
TV Hoffnungsthal |
52,50 |
49,95 |
50,20 |
52,35 |
205,00 |
5 |
TG Mannheim |
49,65 |
45,30 |
50,50 |
50,30 |
195,75 |
6 |
TG Karlsruhe-Söllingen |
49,65 |
47,05 |
48,00 |
48,20 |
192,90 |
7 |
VfL Kirchheim u. Teck |
51,05 |
42,10 |
48,20 |
48,75 |
190,10 |
8 |
TUG Leipzig |
49,60 |
44,15 |
47,50 |
47,95 |
189,20 |
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Trotz ungewohnt vieler kleiner Fehler (8 Bal-kenabgänge!) beim 2. BL-Wettkampf nur knapp geschlagen auf Rang 3: Das Turnteam Toyota 2007 (hier mit Trainerin Shanna Poljakova)
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Turnte als 9. der inoff. Einzelwertung einen starken Wettkampf: die 13-jährige
Jana Faßbender |
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Nach wie vor eine verlässliche Stütze im TTT Team:
Claudia Janssen |
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Nach dem guten Auftakt des Damen-Bundesligateams mit dem 2. Platz am vorigen Wochende, der mit den 2 jungen Nachwuchsturnerinnen Jana Fassbender und Meike Fernbach an allen 4 Geräten erreicht wurde, greift der Deutsche Meister nun erstmals voll an und kann überraschend schon am kommenden Samstag (Wettkampfbeginn 18 Uhr im Sportzentrum Buchheimer Weg in Eggenstein-Leopoldshafen). die letztjährige deutsche Mehrkampfmeisterin Daria Bijak einsetzen. Die junge Kölnerin, die seit Herbst letzten Jahres in USA studiert und in der letzten Saison nicht zum Einsatz kam, kehrte für einen kurzen Besuch zurück in ihre Heimat.
Dass sie dem TTT gleich helfen will, erfreut vor allem Cheftainerin Shanna Poljakova sehr. Für sie zählt Daria nach wie vor zu den 2, 3 Top-Turnerinnen in Deutschland mit Potential auch für mehr auf internationalem Niveau. "Daria ist noch etwas müde von der langen Flugreise. Außerdem war sie in der letzten Woche leicht erkältet. Aber ich glaube, es ist dennoch kein Risiko, mit ihr am Samstag zu starten. Die Trainingseindrücke haben mich jedenfalls überzeugt."
Da sich nunmehr wohl auch Lisa Brüggemann als weitere Alternative anbietet, scheint am Samstag sogar noch mehr drin zu sein, als am 1. Wettkampftag. "Dennoch," meinte Shanna Poljakova weiter, "am Ende zählt nur der Sieg im Bundesligafinale in Heidelberg. Die Vorkämpfe sollten auch mal den jüngeren Turnerinnen Gelegenheit bieten, reinzuschnuppern und sich zu beweisen." Man darf also gespannt sein im Kölner Fan-Lager.
Mehr Infos rund um die Mannschaftsbundesliga der Kunsterinnen lesen Sie auf den Seiten der Deutschen Turnliga. |
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Startet nach über 1 1/2 Jahren erstmals wieder in der Bundesliga für das TTT - die letztjährige deutsche Mehrkampfmeisterin Daria Bijak |
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[Eig. Bericht/DTL] Vor vollbesetzten Rängen in Kirchheim siegte beim ersten Wettkampf der 1. Bundesliga das EnBW TT Stuttgart-Ulm mit einem Vorsprung von gut sieben Punkten vor dem TT Toyota Köln. Auf dem dritten Platz landete das Team des TuS Chemnitz-Altendorf.
Über 2.000 Zuschauer bekamen tolle Leistungen geboten und geizten nicht mit Applaus. Während die siegreichen Stuttgarter bereits mit allen Stars antraten (Bui, Abel, Hindermann, Gaelle), fehlten beim Turnteam Toyota einige der routinierten Leistungsträger (L. Brüggemann, D. Bijak, L. Hörstensmeyer). Immerhin war erstmals die tschechische Neuerwerbung
Krystina Palesova dabei, die sich an allen 4 Geräten sehr gut einführte und in der inoffiziellen Einzelwertung den 4. Platz belegte, Oksana Chusovitina (TT Toyota Köln) gewann diese vor
Katja Abel und
Kim Bui (beide EnBW TT Stuttgart-Ulm). Für das Turnteam waren in Kircheim vor allem die eigenen Nachwuchstalente
Jana Fassbender und
Meike Fernbach nachhaltig am Start (alle 4 Geräte) und zeigten überhaupt keine Nerven sondern warteten mit richtig guten Vorstellungen auf. Als weitere Turnerinnen wurden Heike Gunne (Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken) und Claudia Janssen (Boden) eingesetzt. Trotz des verpassten Startsieges war Trainerin Shanna Poljakova hochzufrieden mit ihrem Team und dem Ergebnis und meinte, dass der Start in dieser Konstellation nicht besser hätte laufen können. Besonders ihre Jungtalente hätten sie nicht nur überrascht sondern regelrecht begeistert.
Alle Ergebnisse des ersten BL-Runde hier.
Das Finale in Heidelberg erreichen die 4 besten Teams der insgesamt 3 Vorwettkämpfe, deren zweiter bereits nächste Woche in Karlsruhe stattfindet.
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Krystina Palesova (Cze) war erstmals am Start für TTT Köln - und gleich mit guten Leistungen an allen 4 Geräten |
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Nachwuchsturnerinnen der AK9 und 10 des TTT Köln nahmen am traditionsreichen FTKW Cup des TSV Hochdahl teil. Hier treffen in der Regel starke Nachwuchturnerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet aufeinander. Auch dieses Mal waren u.a. wieder Teams aus Berlin, Dresden, Stuttgart angereist, um in einen Vergleich mit starken RTB-Turnerinnen aus den Top-Vereinen der Region (wie Troisdorf, Düsseldorf/Neuss, Hochdahl, Fischeln oder dem TTT Köln) zu gehen.
Vom Turnteam waren Katja Miller, Xiaoyu Zhu und Celine Zoppe aus der AK10 sowie Hannah Eidenberg und Paula Selle aus der AK9 dabei. Auf einem
tollen 2. Platz im AK10 Wettkampf landete
Katja Miller, der sieggewohnten Xiaoyu Zhu blieb dieses Mal aufgrund einiger Patzer 'nur' der 4. Platz, Celine Zoppe wurde 12. Bei den AK9ern kam
Hannah Eidenberg auf einen klasse 6. Platz und auch Paula Selle enttäuschte keineswegs mit einem guten 10. Rang. Trotz einiger Fehler hinterließen die Schützlinge von Trainerteam Oleg Chekmarev und Tamara Akhlatkina einen guten Gesamteindruck in diesem Wettkampf, der auch als Vorbereitung für die anstehenden Turniere im Juni (RTB-Cup und Kinder-Mannschaftsmeisterschaften) dienen sollte.
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v.l.n.r: Xiaoyu Zhu, Hannah Eidenberg, Katja Miller, Paula Selle, Celine Zoppe. Hinten Trainerteam Tamara Akhlatkina und Oleg Chekmarev |
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[Ei.g Bericht] Mit Spannung aber auch gesundem Optimismus geht die Damenmannschaft des 8-maligen Deutschen Meisters Turnteam Toyota Köln in die neue Bundesligasaison, die in diesem Jahr - aufgrund der bereits im September in Stuttgart stattfindenden Turn-WM - einen auseinandergezogenen Liga-Wettkampfkalender aufweist. Bereits am kommenden Samstag (5.5.) geht es für das auch in diesem Jahr wieder stark besetzte Team von
Cheftrainerin Shanna Poljakova um die ersten wichtigen Qualifikationspunkte im 1. Wettkampf in Kirchheim u. Teck (nähe Stuttgart).
[Mehr hier]
Nachtrag zum erfolgreichen Bundesligafinale 2006 der TTT-Damen in Heidelberg >>Bildershow mit tollen Bildern von T. Bauer
hier |
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Auf dem Weg zum 9. Titel in der Bundesliga? So wars im letzten Jahr |
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[Ei.g Bericht/gymmedia] Nach dem Mehrkampferfolg durch
Vanessa Ferrari, ihrem Bodentitel sowie durch die Goldmedaille am Sprung durch
Carlotta Giovannini avancierten die jungen Italienerinnen erstmals zur Spitzennation bei diesen
28. Turn-Europameisterschaften der Frauen in Amsterdam. Die Goldmedaillen am Stufenbarren ging an
Daria Zgoba aus der Ukraine, der Titel am Schwebebalken an
Julia Losetschko aus Russland, während Rumäniens Mitfavoritin
Sandra Izbasa ihre Titelchancen verletzungbedingt nicht wahrnehmen konnte.
Sehr erfreulich für den DTB bei den Frauen: es gab wieder eine Medaille. Nach Sprungbronze im Vorjahr (K. Abel) steigerten die deutsche Turnerinnen ihre EM-Bilanz durch
Oksana Chusovitina, die bei ihrer
ersten (!) EM-Teilnahme Vize-Europameisterin am Sprung wurde.
[Mehr hier] |
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Silber im Sprung im EM-Debut mit 31: Oksana Chusovitina |
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[Eig. Bericht/gymmedia]
In Amsterdam sind am Abend die
Qualifikationsrunden der insgesamt 87 Turnerinnen aus 32 europäischen Ländern beendet worden. Die amtierende Weltmeisterin
Vanessa Ferrari (ITA) erwies sich deutlich mit 61,575 Punkten als die beste Mehrkämpferin vor der rumänischen Doppelspitze -
Steliana Nistor (60,125) und
Sandra Izbasa (59,75) sowie vor der Mehrkampf-Europameisterin von 2004,
Alina Kozich (UKR; 57,950). Gleich dahinter, auf Rang 5 vollbrachte die Herkenratherin
Anja Brinker, die noch letzte Saison für das Turnteam Toyota Köln in der Bundesliga startete, die eigentliche Sensation des Tages.
Bei den Herren erwies sich der WM-Dritte von Aarhus
Fabian Hambüchen (GER) am Ende der letzten Herren-Qaulifikations-Gruppe mit 90,175 als bester Mehrkämpfer. Auf Rang zwei schob sich der Spanier
Rafael Martinez mit 90,100 Punkten vor und verdrängte
Flavius Koczi (ROU; 89,650) auf den dritten Platz.
Am Samstag fallen die Mehrkampfentscheidungen der jeweils besten 24 bei den Frauen und den Männern.
Der Sonntag gehört den abschließenden Gerätefinals.
[Mehr hier]
> Qualifikationsliste fürs Mehrkampffinale
> Qualifikationsliste für die einzelnen Geräte |
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Erzielte einen überraschend tollen 5. Platz im Vorkampf der EM - die letztjährige TTT-Bundesligaturnerin Anja Brinker |
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250 Aktive aus 37 der 47 UEG-Mitgliedsländer werden ab 23. April zu den 29. Europameisterschaften der Männer und den 28. Titelkämpfen der Frauen im niederländischen Amsterdam erwartet, die von der UEG zum 2. Mal nach 2005 als Einzel-EM ausgeschrieben sind. Am 28. April, fallen in Amsterdam die ersten Entscheidungen - die Mehrkampftitel werden vergeben - um die sich ein Teil der 157 Männer und 93 Frauen bewerben, die für die Wettbewerbe insgesamt gemeldet sind.
[
Mehr hier
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Sie ist seit gut 4 Jahren die gute Seele im Trainerteam des Turnteams und nimmt ihren Job genau wie ihr Lebensgefährte, Oleg Chekmarev, ernst wie kaum andere: Tamara Akhlatkina.
Quer durch alle Altersklassen schenken besonders ihr die Turnmädchen die volle Konzentration, wenn sie ihnen die zu erbringenden Übungen eindringlich aber sehr einfühlsam erläutert. Ganz besonders glücklich sind ihre Mädchen immer wieder dann, wenn sie Tamara ein - Achtung: hier nur näherungsweise in deutscher Phonetik - "malaidzis" oder gar "umietza" entlocken können - beides die höchstmöglichen Lobausprüche der Trainerin mit Weltruf, die schon zahlreiche internationale Turnstars aus Russland hevorbrachte. Zusammen mit Oleg Chekmarev bildet sie eine nicht mehr wegzudenkende Stütze vor allem im Talentaufbau des Turnteam Toyotas und hält Cheftrainerin Shanna Poljakova in dieser Hinsicht den Rücken verlässlich frei.
Am 6.4 feierte sie ihren 54. Geburtstag - auch bei ihr sind die Spuren dieses Alters überhaupt nicht wirklich sichtbar. Mit dem ihr eigenen strahlenden Lachen freute sie sich denn auch über das Ständchen, das ihnen fast alle Turnmädchen des Turnteam Toyota Köln vortrugen. Viele Mädchen schenkten 'ihrer' Lieblingstrainerin dazu noch selbst gefertigte kleine Geschenke. |
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Die gute Seele im Turnteam Toyota - Tamara Akhlatkina feierte während eines Training inmitten ihrer Schützlinge ihren 54. Geburtstag |
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Herzlichen Glückwünsch - с днем рожденияvom -
vom gesamten Turnteam Toyota Team, Tamara,
und auf weitere hoffentlich noch sehr lange und gute Zusammenarbeit! |
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Ein weiterer Titel einer einzigartigen Karriere - Oksana Chusovitina gewann am Wochenende in ihrer Spezialdisziplin Sprung mit 14.762 das Finale des traditionsreichen Chemnitzer Weltcup-Turniers gegen starke internationale Konkurrenz. Mit 2 sehr schwierigen Sprüngen hielt sie v.a. ihre Konkurrentinnen Jade Barbosa aus Brasilien und Elsa Garcia (Mexiko) knapp auf Distanz. Dieser Erfolg kam trotz einer nicht ganz ausgestandenen Verletzung zustande, die sie sich eine Woche zuvor im Bodenvortrag beim ersten
Turn-Weltcup der Saison in Paris-Bercy zuzog. Dort konnte sie deswegen nicht mehr am Sprungfinale teilnehmen, für das sie sich zuvor qualifiziert hatte.
Mit voller Energie und der von ihr gewohnten Anlauf-Power ging die immer noch in der aktuellen Weltrangliste an Platz 1 im Sprung geführte Chusovitina in Cottbus zunächst an den schwierigen 1. Sprung, einen Überschlag - Salto vw. gestreckt mit ganzer Drehung. Sie musste die Landung mit einem großen Schritt abfangen und erhielt für diesen mit der höchsten A-Note bewerteten Versuch 14,675 Punkte. Gute gestreckte Körperhaltung zeigte sie dann beim 2. Versuch - einem Tshukahara gestreckt mit 1 1/2-facher Schraube, leider mit einem kleinen Hüpfer zur Seite bei der Landung, so dass die Wertung hier auch knapp unter 15 bei 14,850 Punkte lag. Dennoch, das reichte knapp, um vor der sehr starken jungen Brasilianerin Jade Barbosa zu landen, die das Publikum in Cottbus vor allem durch ihren spektakulären Jurchenko mit 2-facher Schraube begeisterte.
[mehr hier] |
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Blumen für eine Ausnah-meerscheinung des internationalen Frauenturnens - Oksana Chusovitina beim Turnier der Meister 2007 in Cottbus |
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Für die jüngeren Turnerinnen des rheinischen Turnerbundes (RTB) stand am 11.03.07 in Hochdahl (bei Düsseldorf/Haan) der erste wichtige Wettkampf in diesem Jahr auf dem Programm, der Test der athletischen Normen, früher auch als LVT (Leistungsvoraussetzungstest) bezeichnet. In dieser speziellen Nachwuchs-Wettkampfform messen sich 2 mal pro Jahr die stärksten jungen Turnerinnen eines Landesverbandes in den Altersklassen 7-11. Das Turnteam schnitt in den vier Altersklassen zwischen AK 7-10, in denen seine Schützlinge teilnahmen, ganz hervorragend ab und stellte 2 mal die Siegerin und 2 mal die Zweitplatzierte. Weitere prima Platzierungen und durchweg klasse Wettkampfleistungen rundeten ein äußerst positives Gesamtbild des Kölner Turnteam Toyota an diesem Wettkampftag ab.
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Es ist kaum zu glauben, wenn man ihn von der Tribüne der Trainingshalle 21 der Sporthochschule beobachtet, noch weniger, wenn man ihm direkt gegenübersteht: Topfit, tadelose sportliche Figur - man könnte ihn glatt noch zum Herren-Turnteam des TTT zugehörig zählen. Turnteam Toyotas Übungsleiter Oleg Chekmarev, Damentrainer von Weltruf, der national und international berechtigterweise ein hohes Ansehen genießt, wurde am 7. März 55 Jahre alt. Und doch galt für den Disziplinfanatiker an seinem Ehrentag dasselbe wie an beinah jedem anderen Wochentag - Wochenenden inklusive: Training, Training und noch einmal Training 'seiner' Mädchen stand für ihn wie selbstverständlich im Vordergrund.
Dennoch ließen es sich seine Schützlinge - angefangen von Altersklasse 6 bis hoch zu den TTT-Seniorinnen mitsamt Oksana Chusovitina - nicht nehmen, ihren äußerst beliebten Trainer mit einem Geburtstagsständchen in der Trainingshalle 21 hochleben zu lassen. Dazu überreichten sie ihm noch einen nagelneuen Digital-Fotoapparat als gemeinsames Geschenk. Oleg dankte es ihnen sehr gerührt mit einem ihm eigenen bescheidenen Lächeln - und einer selbstgebackenen Geburtstagstorte, von der jedes Mädchen ein Stückchen erhielt - jede am Ende des Trainings, versteht sich!
Herzlichen Glückwünsch vom gesamten Turnteam Toyota Team, Oleg,
und auf weitere hoffentlich noch sehr lange und gute Zusammenarbeit! |
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Ein Mann ohne sichtbares Alter - Trainer Oleg Chekmarev feierte seinen 55. Geburtstag |
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Etwas müde und erschöpft kehrten 4 junge Turnteam-Talente vom D-Kaderlehrgang in Bergisch Gladbach zurück. Von morgens 9 bis abends 17 Uhr wurde Isabell Druwen (AK8), Paula Selle und den beiden Neu-Toyotanerinnen Hannah Eidenberg und Kay Helen Halbauer (alle AK9) aber auch das volle Trainingsrogramm in der Halle des Olympiastützpunktes abverlangt. Und die Teilnahme an den diesjährigen Lehrgängen war ja eigentlich für sie wie für weitere rund 20 gleichaltrige Kunstturnerinnen aus dem Rheinland nur der Lohn für ihre guten Wettkampfleistungen im vergangenen Jahr.
Dass am Ende des Tages alle dennoch ziemlich zufrieden waren lag am ausdrücklichen Lob, das ihnen der sie begleitende Trainer Oleg Chekmarev aussprach: "Alle unsere Mädchen sind jetzt sehr müde. Aber das dürfen sie auch sein, denn sie haben sehr gut trainiert und wieder viel gelernt heute." |
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Von l.n.r.: Paula Selle, Kay Helen Halbauer, Hannah Eidenberg, Isabell Druwen |
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[Bericht: DTB Online] Mitten in der Karnevalszeit kam der weibliche Teil des Turn-Teams Deutschland vom 15. bis 20. Februar 2007 in Bergisch Gladbach zum ersten diesjährigen WM-vorbereitenden Kaderlehrgang zusammen. In erster Linie wurden die individuellen Trainingselemente der momentan zum Kandidatenkreis zählenden Turnerinnen überprüft. Zu den Teilnehmerinnen zählte TTT-Star Oksana Chusovitina, während die in den USA studierende Daria Bijak dieses Mal nicht abkömmlich war. Bei der Leistungsüberprüfung stach mit Katja Abel eine altbekannte Turnerin besonders heraus, die jetzt kurzfristig für ein internationales Turnier nominiert wurde. Daneben kam aber auch das närrische Treiben nicht zu kurz.
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